Automatisch perfekte Filmeinstellungen in MAGIX Video deluxe
Idealerweise sollten die Filmeinstellungen stets den Eigenschaften des zu schneidenden Rohmaterials entsprechen. Doch welche technischen Eigenschaften hat das zu schneidende Rohmaterial? Wenn Sie sich an dieser Stelle nicht ganz sicher sind, sollten Sie besser eine im Programm “versteckte” Automatik nutzen. Im nachstehenden Videotraining zeige ich Ihnen, wie Sie diese Funktion nutzen und so die jeweils optimalen Filmeinstellungen vom Programm selbst ermitteln bzw. festlegen lassen können
So funktioniert das Projektfenster in MAGIX Video deluxe
In MAGIX Video deluxe findet der eigentliche Videoschnitt im sogenannten Projektfenster statt. Das Projektfenster kann dabei in drei Modi (Szenenübersicht, Storyboard-Modus, Timeline-Modus) betrieben werden. Mehr Informationen dazu im nachstehenden Videotraining.
Rohschnitt über den Videomonitor
Eine typische Vorgehensweise beim Videoschnitt besteht darin, einzelne Clips (auch Takes genannt) im Videomonitor zu sichten und die Passagen, die verwendet
werden sollen, über In- und Out-Points zu markieren. Diese Passagen werden anschließend im Projektfenster geschnitten und dabei in eine zeitliche Abfolge
gebracht.
Farbkorrektur einzelner Bildbereiche
Mit der Funktion Sekundäre Farbkorrektur ist es möglich, eine Farbkorrektur auf bestimmte Bildbereiche anzuwenden.
Chromakey-Effekt
Der Effekt »stanzt« beispielsweise grüne oder blauen Farbanteile aus und lässt so das Hintergrundbild
durchscheinen. Typische Problemzonen beim Keyen sind die Konturen. Mit den entsprechenden Einstellungen der Parameter Schwellwert,
Überblendbereich und Antispill können Sie die Sache aber weitestgehend optimieren.
Zeitraffer/Zeitlupe
Zeitraffer und Zeitlupen sind hipp und im Videobereich seit geraumer Zeit allgegenwärtig. Zudem sind sie auch sehr praktisch, ermöglichen sie es doch, ansonsten
eher langatmige Einstellungen auf wenige Sekunden einzudampfen und dabei trotzdem den Inhalt zu transportieren.