Jump Cut
Der »sprunghafte« Schnitt bricht die klassischen Regeln des Filmschnitts bzw. der
sogenannten Continuity und wird daher auch als »springendes Bild« wahrgenommen.
Der Bruch erfolgt, weil hier z. B. die 30-Grad-Regel unbeachtet bleibt. Entsprechend kann diese Montagemethode eingesetzt werden, wenn der Zuschauer Änderungen bewusst plötzlich erleben soll. Gut geeignet, wenn man längere Zeiträume offensichtlich verkürzt darstellen möchte.
___________________
Match cut
Der Name ist hier Programm: to match (engl. zusammenpassen) verdeutlicht, dass hier Dinge zusammengebracht werden sollen. Match Cuts werden genutzt, um Ortswechsel oder Zeitsprünge zu verbinden, indem die entsprechenden Bilder zusammengefügt bzw. »gematcht« werden. Häufig werden auf diese Weise aber auch Bilder miteinander
verbunden, die eigentlich überhaupt nichts miteinander zu tun haben. Das macht den besonderen Reiz dieser Montagetechnik aus.
____________________